Donnerstag, 16. Mai 2013

Hebammenschule in Osnabrück?

Beim letzten Treffen des AK Genealogie Steinhagen kamen wir darauf, dass es in Osnabrück früher eine Hebammenschule gegeben haben soll. Die Schülerinnen dort sollen hauptsächlich an nichtehelichen Kindern "geübt" haben, und zwar auch bei solchen, deren Mütter aus dem nicht allzu weit entfernten Westfalen nach Osnabrück gekommen sein sollen, um ihre eigenen Chancen und auch die ihrer Kinder, die Geburt zu überstehen, auf diese Weise erhöhen wollten.

Ich weiß, das Wort "sollen" taucht hier öfter auf, als es sollte. Da es sich hier aber um einen spontan eingeworfenen mündlichen Diskussionsbeitrag handelte, der wiederum auf einer mündlichen Erzählung beruhte, hatten wir gerade keine Quellen dabei, um diese Geschichte zu verifizieren.

Ich selbst hatte bis dahin noch nie etwas davon gehört, aber es wäre mit Sicherheit ein interessanter Forschungsansatz.

Deshalb:

Hat schon einmal jemand etwas von dieser Hebammenschule gehört? Weiß jemand, ob es noch Unterlagen darüber gibt, z.B. Geburtslisten?

und

Gab es eine solche Hebammenschule eigentlich auch in Ostwestfalen?

Ich freue mich über jede Rückmeldung!

Freitag, 10. Mai 2013

Werthers Gedächtnis: Familiennamen mit "N"

Hier nun die Wertheraner Nachnamen mit "N", Stand 10.05.13:

Nagel, Nagelmüller,
 
Neuper,
 
Niederbiermann, Niederbrämer, Niederhaus, Niederhoff, Niederhorstkotte, Niederlohmann, Niedermann, Niedermark, Niedermöller, Niederquelle, Niedertubbesing, Niedervahrenholz, Niederwahrenbrock, Niederwelland, Niederwittler, Niedieck, Niehaus, Niehoff, Niemann, Niemeyer, Niemöller, Nienaber, Nierhoff, Niermann, Nieshof, Niewöhner,
 
Nocke, Nölkenhöner, Nölting, Nollkämper, Nolte, Nolting, Nonnenberg, Nottebrock, Nowakewicz,
 
Nüncker, Nunnensiek.

Ganz klassisch für Ostwestfalen ist die Häufung von Namen, die mit "Nieder-" beginnen. In den meisten Fällen gibt es auch den entsprechenden "Ober"-Namen dazu. Bei den Namen, die mit "Nie-" beginnen, findet sich ab und an mal ein "Ausrutscher", dass die Vorsilbe durch "Neu-" ersetzt wurde; es bleibt aber die Ausnahme.

Freitag, 3. Mai 2013

Termine über Termine

In den nächsten zwei Wochen stehen wieder einige genealogische Termine an:

  • Am Samstag, dem 04.05.13 (als morgen!) trifft sich die Herforder OSFA-Gruppe wieder in der Gaststätte Cassing, Bünder Straße 2, in 32130 Enger. Wolfgang Günther referiert zum Thema "Informationen und aktuelle Themen aus dem Landeskirchlichen Archiv der Ev. Kirche von Westfalen".

Am darauffolgenden Samstag, dem 11.05.13, stehen gleich zwei Termine an, und zwar dummerweise auch noch ausgerechnet gleichzeitig:

  • Der AK Genealogie Steinhagen trifft sich wieder, und zwar um 14.00 Uhr im Berghotel Quellental.

  • Ebenfalls um 14.00 Uhr hält Martin Brune einen Vortrag "Über Wanderbewegungen aus dem Kirchspiel Laer in andere Kirchspiele verbunden mit den Erfahrungen eines langjährigen Familienforschers". Die Veranstaltung findet im Gasthof Kolpinghaus, Hindenburgstr. 8, 49124 Georgsmarienhütte, statt.
Auch wenn mich die Laerer Wanderbewegungen wirklich interessieren würden - Westfalen ist ja nicht weit weg, und ich tippe mal, dass sich einige Laerer in Versmold wiederfanden, nachdem die Segeltuchmacherei und später die Wurstmacherei in Versmold richtig in Schwung gekommen waren, werde ich wohl in Steinhagen zu finden sein.

  • Am Dienstag, dem 14.05.13, gibt es dann wieder ein Treffen der AG für Genealogie im Historischen Verein für die Grafschaft Ravensberg. Carsten Wöhrmann (ja, das ist der mit der Jöllenbecker Datenbank) stellt die "Projektarbeit der Society for German Genealogy in Eastern Europe (SGGEE) zur Erschließung des Gebietes um Lublin (südöstliches Polen)" vor, und zwar um 19.30 Uhr im Veranstaltungssaal S02 (2. OG) des Stadtarchivs Bielefeld, Kavalleriestr. 17, 33602 Bielefeld.

Zu blöd, dass ich ausgerechnet dann meinen Yoga-Kurs habe. Ich bin nämlich zu dem Schluss gekommen, dass ich als Ausgleich zu den ganzen Terminen dringend ein bisschen Entspannung brauche....